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Einmal pro Woche widmen sich die Schulanfänger, ganz unter sich, verschiedenen Themen, Aufgaben oder Geschichten. Auch die Kinder welche im Folgejahr eingeschult werden treffen sich zu ihrem „Köpfchentag“. 

"Köpfchentag" in Naundorf

Um unseren Kiga-Alltag nicht zu „verschulen“ entstand schon vor Jahren dieser Begriff.

Einmal pro Woche widmen sich die Schulanfänger, ganz unter sich, verschiedenen Themen, Aufgaben oder Geschichten. Auch die Kinder welche im Folgejahr eingeschult werden treffen sich zu ihrem „Köpfchentag“. Es geht dabei um ganz banale Lernansätze wie: Zuhören, Aussprechen lassen, Stift- und Scherenhaltung, Freude am Knobeln und Ausprobieren. Lösungswege werden gefunden, getestet, verworfen und/oder umgestellt.

Oft beginnt der „Köpfchentag“ mit einem gemeinsamen Lied oder einer lustigen Rätseleinstimmung. Und dann heißt es nicht unbedingt „stille sitzen“... Nein, wir bewegen uns ganz viel im grobmotorischen Bereich. Zum Beispiel werden Kreis, Vier- und Dreieck mit Kindern dargestellt, Raum-Lage-Bezeichnung am eigenen Körper erfahren oder das schnelle Zählen in ein flinkes Spiel verpackt. Und trotzdem möchten die Schulanfänger auch mal so wie in der Schule sitzen, ihr Mäppchen mit den verschiedenen Utensilien benutzen, im Poldiheft arbeiten und sich ein Stückchen größer fühlen.

Und da der Köpfchentag den eine echt tolle Sache ist, haben wir ihn aus gegebenen Anlass auf den gesamten Kiga- Bereich erweitert. Die jüngeren Kinder treffen sich an diesem Vormittag entsprechend ihres Alters oder Entwicklungsstandes in 2 Gruppen. Dabei beschäftigen sie sich mit Inhalten zum: Kennenlernen der Farben und Formen, Mengen und Zählen bis 10, Reißen und Kleben sowie weitere feinmotorische Übungen und vielem mehr.

 

Grit Berger aus der Kita „Sonnenblumenkinder“ in Naundorf

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