SpendeKnigge

Elena ist ein pfiffiges und aufgeschlossenes Vorschulkind mit vielen Ideen. Die Vielfalt im Christlichen Kinderhaus „Ankerplatz“ findet sie gut, denn wenn die Kinder nicht verschieden wären, würde man sich ja leicht verwechseln.

…weil man sich da nicht verwechseln kann!

Was machst du am liebsten hier im Kinderhaus? Was ist dein Lieblingsort hier im Kinderhaus?

Das Sausewindzimmer. Letztens wollte ich Stelzenlaufen, heute wollte ich lieber malen.

Was macht dich besonders als andere?

Dass ich viele neue Ideen hab beim Basteln.

Gibt es Dinge, bei denen du Hilfe brauchst?

Beim Schreiben bissl.

Was kannst du denn schon schreiben?

Mama, Michelle, Oma, Opa, Elena, Mia, Elias. Manchmal vergesse ich, wie das anfängt bei Papa, weil ich das nicht oft schreib. Bei Apfel weiß ich, wie das losgeht, aber den Rest noch nicht.

Du kommst ja nun bald in die Schule. Worauf freust du dich da am meisten?

Auf Kunst und Schreiben.

Wovon träumst du, wenn du an deine Zukunft denkst?

Ich will vielleicht Köchin oder Tierarzt werden.

Was gefällt dir an den Berufen?

Mir macht Kochen Spaß. Und dass man Tieren helfen kann. Ich mag Pferde und Elefanten und das war‘s.

Als Tierärztin hast du vielleicht noch mit anderen Tieren zu tun.

Ich mag eigentlich alle Tiere außer Schlangen.

Alle Kinder sind verschieden und jeder von euch kann etwas anderes gut. Man könnte sagen, deine Kita-Gruppe ist bunt und vielfältig. Wie findest du das?

Das finde ich gut, weil man sich da nicht verwechseln kann.

Fragen an die Erzieherin:

Was macht Elena deiner Meinung nach besonders oder anders als andere?

Ihre freundliche, aufgeweckte Art. Ich komme ins Zimmer und Elena strahlt mich an. Es ist wirklich selten, dass sie schlechte Laune hat. Sie begrüßt jeden so herzlich.

Wenn du an die gemeinsame Kita-Zeit zurückdenkst: Was wird dir besonders in Erinnerung bleiben?

Wenn ich an Elena denke, fallen mir Malen und Basteln ein und ihre Unkompliziertheit. Wir merken dabei, dass sie jetzt in die Schule kommen muss, dass sie neue Herausforderungen braucht. Und ich denke immer an ihre besten Freunde. Sie sind so ein richtiges Dreiergespann.

Wir sind ja eine Integrativ-Kita und die Kinder, Familien und Mitarbeitenden sind vielfältig. Mit welchen positiven Erlebnissen verbindest du Vielfalt? Mit welchen Hindernissen, Schwierigkeiten bist / warst du konfrontiert?

Jeder darf so sein, wie er ist. So gelingt uns Inklusion. Es wird von uns niemandem eine Rolle aufgezwungen, die derjenige nicht möchte oder die nicht zu der Person passt. Und wenn jemand Hilfe braucht, bekommt er oder sie die Unterstützung, die sie brauchen.


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