

Ein besonderes Highlight war der Spaziergang mit Urlauberpfarrer Johannes Johne. Mit Humor, Wissen und in gereimter Mundart brachte er uns Jonsdorf näher.
Burgstädter Klausurtage im schönen Jonsdorf
Vom 8. bis 10. September 2025 machten sich die Burgstädter Teamkoordinatorinnen gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Annett Baumann-Launhardt auf den Weg ins idyllische Jonsdorf im Zittauer Gebirge. In der christlichen Ferienstätte „Haus Gertrud“, die nahe am Wald liegt und von wo aus man direkt auf die eindrucksvollen Nonnenfelsen blicken kann, verbrachten wir drei arbeitsreiche und zugleich inspirierende Tage.
Das Haus selbst – teilweise ein liebevoll renoviertes Umgebindehaus – lädt mit seiner besonderen Architektur sofort zum Innehalten ein. Untergebracht waren wir in den gemütlichen Zimmern des älteren Hausteils, die mit viel Charme und einer warmen Atmosphäre eingerichtet sind. Die blühenden Hortensien um das Haus schenkten farbenfrohe Akzente. Zum Arbeiten stand uns ein eigener Raum mit sehr guter technischer Ausstattung zur Verfügung.
Abseits des trubeligen Alltags in Burgstädt war es wohltuend, einmal ganz bewusst aus dem Geschehen herauszutreten. In ruhiger Umgebung konnten wir uns mit Konzentration und Tiefe verschiedenen Themen widmen: dem Schutzkonzept unseres Hauses, der bevorstehenden Hausversammlung, ersten Terminplanungen für 2026, der Dokumentation sowie unseren heilpädagogischen Angeboten. Eine bunte Mischung – und doch blieb für jedes Thema genügend Raum.
Ein besonderes Highlight war der Spaziergang mit Urlauberpfarrer Johannes Johne. Mit Humor, Wissen und in gereimter Mundart brachte er uns Jonsdorf näher. Ob Umgebindehäuser, die umliegenden Berge oder die besonderen Gesteinsarten – wir lauschten gespannt und nahmen viele neue Eindrücke mit.
Am ersten Abend zeigte beim Tischtennis unsere Chefin, dass sie nicht nur fachlich, sondern auch sportlich einiges zu bieten hat. Mit einem klaren Sieg ließ sie uns hinter sich – und wir freuen uns schon jetzt auf die Revanche im nächsten Jahr!
Am Ende bleiben gute Ergebnisse und viele wertvolle Eindrücke – sowie Stimmen aus dem Team: „Es ist wichtig, Zeit für Austausch zu haben.“ – „Danke für euer intensives Mitdenken und die schöne, wenn auch arbeitsreiche Zeit.“
Gestärkt durch gute Gespräche, klare Ergebnisse und gelebte Gemeinschaft blicken wir dankbar auf die Klausurtage zurück. Nun geht es mit neuer Motivation nach Burgstädt – in der Hoffnung, dass unsere jungen Menschen und das ganze Team von den Ergebnissen profitieren werden.