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Die älteren Kinder begaben sich in der Illusionswelt auf die Reise in verdrehte Räume, flohen vor gefährlichen Tieren, radelten auf fliegenden Fahrrädern zum Mond oder preschten im Trabi durchs Blumenfeld.

Kindertag in Oskarshausen

Am Sonntag herrschte bereits am Morgen helle Aufregung in der Sozialpädagogischen Wohngruppe 1 in Markkleeberg. Denn anstatt auszuschlafen und das Wochenende ruhig anzugehen, stand für die jungen Menschen schon tagelang fest, dass sie sich anlässlich des Kindertages alles wünschen und über alles selbst bestimmen dürften. In Gänze konnte dieses Vorhaben zwar nicht umgesetzt werden, doch verlebten wir gemeinsam einen wunderschönen Tag im Freizeitpark OSKARSHAUSEN in Freital.

So setzte sich der Party-Bus recht zügig in Bewegung. DJ Katharina nahm zahlreiche Musik-Wünsche der Kinder entgegen, weshalb die eineinhalbstündige Fahrt praktisch wie im Flug verging. Im Freizeitpark angekommen, staunten die jungen Menschen nicht schlecht. Zunächst ein wenig überwältigt von den vielen Eindrücken, sortierten wir uns schnell und starteten frohen Mutes in das Vergnügen.

Während die Mädels sofort die Gelegenheit nutzten, ihrer Leidenschaft für Pferde nachzugehen, sie zu satteln und ausgiebig auf ihnen zu reiten, begeisterten sich die Jungs zunächst eher für die Fahrgeschäfte. Ob im Sprudel-Jubelturm, im Brause-Sauser, im Limo-Labyrinth oder auf dem Kettenkarussell: die Zeit verging wie im Flug. Nach einer kurzen Mittagspause mit allerlei Köstlichkeiten erkundeten wir weitere Stationen des Parks.

Leon bewies seine Geschicklichkeit an einer Drechsel-Maschine und lauschte aufmerksam den Erklärungen über dieses Handwerk. Auch fertigte er in Windeseile aus einem kleinen Stück Holz einen dekorativen Pilz her, welchen er stolz den anderen präsentierte.

Unsere Jüngsten widmeten sich nun vorrangig den zahlreichen Rutsch- und Tobe-Möglichkeiten und nahmen den erwarteten Muskelkater am Folgetag gern in Kauf. Die Älteren wiederum begaben sich in der Illusionswelt auf die Reise in verdrehte Räume, flohen vor gefährlichen Tieren oder radelten auf fliegenden Fahrrädern zum Mond.

Leider verging die Zeit viel zu schnell, so dass nicht alle Attraktionen entdeckt und gebührend ausgetestet werden konnten. Daher stand für alle Beteiligten fest: Hier müssen wir noch einmal hin – allerdings mit deutlich mehr Zeit im Gepäck.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Spendern, die unseren Kindern und Jugendlichen einen solch erlebnisreichen Tag ermöglicht haben. Die Freude über solche Unternehmungen tröstet über so manche erlebte Enttäuschung hinweg und gibt Kraft und Zuversicht für kommende Aufgaben. Nochmals vielen herzlichen Dank!

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