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Ein Blick hinter die Kulissen

Diesen durften unsere „Wackelzähne“ am 30.April 2025 bei der Freiwilligen Feuerwehr in Crimmitschau wagen. Ob es wohl hier auch so zuging wie in dem bekannten Kinderbuch "Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt".
Herr Vogt von der Feuerwache sollte uns diese Frage beantworten und gleichzeitig viele Informationen rund um die Feuerwehr vermitteln. So erfuhren die "Wackelzähne" gleich zu Beginn, welche verschiedenen Fahrzeuge zum Einsatz kommen, z.B. das Löschauto auf dem neun Feuerwehrkameraden Platz finden, das Auto zum Transport verschiedenster technischer Geräte, das Chef- Auto als fahrendes Büro und sogar ein Auto nur für Einsätze bei Hochwasser.
Im Vergleich dazu gab es noch eine alte Feuerwehrkutsche zu bestaunen. Ein Löschwagen von heute verfügt über einen Tank mit 7000 l Wasser, auf der Kutsche befindet sich nur ein kleiner Tank für die Versorgung einer Eimerkette. Damals hatte jeder Haushalt einen Löscheimer und bei Feuer mussten die Menschen eine Eimerkette bilden und alle mit löschen. Dies war für uns alle nur schwer vorstellbar.
Ganz praxisnah demonstrierte uns Herr Vogt die Funktion eines Hydranten und die Kinder lernten nebenher gleich noch ein neues Wort.
Viele Schätze aus alter Zeit gibt es in einem Museumsraum zu sehen, so z.B. eine 100 Jahre alte Atemschutzmaske, Fahnen, Fotos und alte Geräte.
Natürlich brauchen auch Feuerwehrleute mal Pause und eine Stärkung. In der Teeküche der Feuerwehr hatte Herr Vogt ein kleines Picknick für seine kleinen Gäste vorbereitet und den Kindern damit eine große Freude gemacht.
Anschließend waren die Kinder eingeladen, ein Experiment durchzuführen. Jedes Kind bekam ein brennendes Teelicht und ein Glas. Mit den unterschiedlich großen Gläsern sollten die Teelichter abgedeckt werden. Welches Licht würde wohl am längsten leuchten? Die Kinder hatten mit ihrer Vermutung recht, natürlich das Teelicht unter dem größten Glas, weil darunter der Sauerstoffgehalt am höchsten war.
Zum Schluss durften die Kinder die Kleidung der Feuerwehrleute begutachten und sogar "anprobieren" und waren überrascht, wie schwer die Sachen sind.
Anschließend durften alle "Wackelzähne" noch in ein Feuerwehrauto klettern, das war das Highlight des Vormittags.
Nach einem Gruppenfoto vor einem schon etwas älteren Feuerwehrauto verabschiedeten wir uns mit vielen neuen Informationen und ganz viel Wissen zum Thema Feuerwehr im Gepäck.
Jeder von uns weiß jetzt ganz bestimmt: Die Feuerwehr hat die Aufgabe zu schützen, zu retten und zu bergen und wir erreichen sie unter der Telefonnummer 112. Feuerwehrleute müssen ganz schön fit für ihre Arbeit sein, haben aber mit der Rettung von Menschen in Not einen sehr dankbaren Beruf.
Vielleicht kann sich der eine oder andere "Wackelzahn" in späterer Zukunft für diesen Beruf begeistern.

Herzlichen Dank an Herrn Vogt für diesen besonderen und interessanten Vormittag.

 

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