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Fiona Joleen, Finja und Emilia-Sophie kamen sogar verkleidet zum Yakari-Fest zum Abschluss der Sommerferien.

Trarira, der Sommer der ist da!

Für die Sommerferien schmieden die Pädago*innen der Kita „Villa Kunterbunt“ gern fröhliche und kreative Pläne, um den Kindern der Kita (und auch sich selbst) eine schöne Sommerzeit zu ermöglichen. So auch in diesem Sommer.

Dieses Jahr starteten wir mit Kreativwochen. Es wurde mit Kreide gemalt, mit farbigen Eiswürfeln gestaltet, Klammerfische und eine Unterwasserwelt gebastelt und mit Farben experimentiert. Nicht nur auf kleinen Flächen arbeiteten wir, nein, die Kinder bemalten mit großer Freude unser Tipi im Garten.

Es folgten leider etwas verregnete Kneippwochen, aber wir haben ja tolle Kneippbecken in unseren Bädern, die wir nutzten. Für den Barfußpfad im Garten scheuten wir den Regen nicht. Die Jüngsten fanden ihre Spieltiere eingefroren und tauten sie mit ihren Händen wieder frei. Drinnen bauten wir Schiffchen aus Baumscheiben, experimentierten, was schwimmen kann und was nicht, nutzten den Sportraum, stellten mit den Kindern zuckerarme Frozen-Joghurt-Snacks fürs Vesper her und veranstalteten eine Cocktailparty mit gesundem Buffet.

Trotz Regen-Groll erlebten wir gleich dreimal ganz tolle Impressionen bei der Kinderkathedrale in der St.-Petri-Kirche in Freiberg. Kantor Clemens Lucke fragte die Kinder, was man denn zum Bau einer Kirche brauche. Unsere Kinder sind Profis, was das Bauen angeht, schließlich erleben sie seit Wochen eine rege Baustelle rings um die Kita. Sie zählten auf: Betonmischer, Laster, Bagger… Doch ja, natürlich braucht man auch Steine, Holz, Glas und einen festen Boden, damit alles hält. So erzählte uns Veronika Majta (Religionspädagogische Fachberaterin für den Elementarbereich im Kirchbezirk Freiberg) die Bibelgeschichte vom Hausbau auf Fels und Sand. Das ist ein Gleichnis von Jesus, das in der Bergpredigt im Matthäus-Evangelium (Kapitel 7) in der Bibel zu finden ist. Es ist eine Ermutigung, sein Leben auf ein solides Fundament zu stützen, welches man im Glauben finden kann. Schließlich durften die Kinder die Geschichte spielen: Wir sangen das Lied „Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh’n“, denn die Kinder bauten gleich zwei Häuser, eins auf Sand und eins auf Fels. Mit Instrumenten ahmten wir Sturm und Regen nach und ihr könnt es erraten: Welches Haus fiel wohl ein und welches blieb heil und konnte selbst die Kinder aus dem zerstörten Haus aufnehmen? Kantor Clemens Lucke führte uns schließlich zum größten Instrument, zur Silbermannorgel der Kirche und beeindruckte uns mit der Vielfalt und mit der Wucht der Orgeltöne. Wir danken dem Team der Kinderkathedrale für diese Erlebnisse.

Die letzten zwei Wochen widmeten wir uns den Bräuchen, Lebensformen und der Musik der indigenen Bevölkerung Nordamerikas, hörten Yakari-Geschichten, bastelten Federkopfschmuck und Traumfänger. Wir verbrachten auch ganze Tage im Wald. Ein schwungvolles Yakari-Fest war der Höhepunkt unseres Sommerferienprogramms. Einige Kinder und auch Pädagog*innen kamen sogar verkleidet. Mit „Atte Katte Nuwa“ eröffneten wir das Fest. Die Kinder konnten trommeln, basteln, Stockbrotbacken, Tipis basteln, Steckenpferd reiten, im Lesezelt Yakari-Geschichten lauschen, mit Pfeil und Bogen schießen, mit dem Schwungtuch ein Farbenfeuer erleben und sich an einem leckeren Buffet stärken. Wir danken den Eltern für alles, was sie dazu beigetragen haben.

Ein großes Dankeschön auch an das Team der Kita Villa Kunterbunt für ihren Einsatz für das Sommerferienprogramm für die Kinder.

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