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Auf keinen Fall dürfen wir einen bunten Knopf drücken, denn schon hört man uns im Radio, das sieht man auch an dem roten Licht, was dann brennt.

Besuch beim Radio

"Was macht man denn so beim Radio?" Das wollten die Vorschüler vom Kinderhaus "Guter Hirte" am Dienstag herausfinden. Bei unserem letzten Besuch bei Kristin und André vom Radio Dresden hatten wir nicht viel Zeit, um den Radiosender mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir hatten jede Menge damit zu tun, uns für die großartige Spendensammlung von Radio Dresden für die Kinderarche Sachsen zu bedanken. Diesmal hat sich Kristin Hardt extra Zeit genommen, um mit uns den Sender zu erkunden.

Zuerst einmal hieß es leise sein und schleichen wie bei den Indianern, denn hier werden die Sendungen fürs Radio aufgenommen. Und wie viele Räume es hier gibt! Auf leisen Sohlen schlichen wir also gleich mal in die Sendung von André, der uns seinen Arbeitsplatz als Moderator zeigte. Auf keinen Fall einen bunten Knopf drücken, denn schon hört man uns im Radio, das sieht man auch an dem roten Licht, was dann brennt. Da staunten wir nicht schlecht, als André selbst den Kopf drückte und wir ganz spontan in die Sendung mit unserem "Guten Morgen"  landeten. Ja, sowas kann ein Moderator.

Doch wer arbeitet noch beim Radio? Auf geht es zu einem Redakteur. Der hat ganz schön zu tun, wie wir hören. Er überlegt, was die Menschen hören sollten, und telefoniert auch mit der Polizei oder mit der Feuerwehr, wenn ein Unfall geschieht. Es gibt aber auch einen, der sich um die Sportnachrichten kümmert oder die Verkehrsnachrichten. Die Menschen, die aus dem Radio rausgehen und Informationen sammeln, heißen Reporter, lernen wir.

Und auf geht es in ein Studio. Ein Raum, der sehr klein ist und gut gedämmt, so dass gut aufgenommen werden kann. Wir wollen mit Kristin Hardt etwas aufnehmen, leider ist das Mikro auf dem Tisch gar nicht so für kleine Leute. Aber weil Kristin auch eine Reporterin ist, holt sie ihr kleines Aufnahmegerät und setzt sich gemütlich mit uns auf den Boden. Wir erzählen über unsere eigenen Berufwünsche, den Osterhasen und zum Schluss dürfen wir noch jemanden grüßen, den wir gern haben. Hören können wir unser Gesagtes aber noch nicht, denn auch das ist eine Arbeit beim Radio: die Tonaufnahmen zu einem Beitrag im Radio zurechtschneiden. Gespannt und mit neuen Eindrücken fahren wir zurück zum Kinderhaus.

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