

Zum Elternabend in der Grünen Schule grenzenlos informierten Kinderarche-Vorständin Barbara Gärtner und Bürgermeister Michael Wiezorek am Donnerstag im gut gefüllten Kinoraum über die anstehenden Veränderungen.
Elternabend zur Zukunft der Kitas in Mulda und Zethau
Wie sieht die Zukunft der Kitas in Mulda und Zethau aus? Angesichts sinkender Kinderzahlen stehen ungewisse Zeiten ins Haus – die Eltern vor allem der kleineren Einrichtung in Zethau sind besorgt. Am Donnerstag waren sie zu einem Elternabend in die Grüne Schule grenzenlos in Zethau eingeladen, wo Kinderarche-Vorständin Barbara Gärtner und Bürgermeister Michael Wiezorek im gut gefüllten Kinoraum über die anstehenden Veränderungen informierten.
Beschlossen ist bereits, dass im Naturkinderhaus Mulda eine Gruppe aufgelöst wird und zwei Erzieherinnen ins Christliche Kinderhaus „Ankerplatz“ wechseln. Andrea Dolatkiewicz, die Leiterin des Naturkinderhauses, wird ab Sommer 2025 auch die Leitung der Zethauer Kita übernehmen. Für dieses Kalenderjahr ist der Fortbestand des „Ankerplatzes“ gesichert – wie es dann weitergeht, ist noch offen.
Weil den Eltern die barrierefreie und familiäre Kita in Zethau sehr am Herzen liegt, haben sie im Vorfeld viele Ideen gesammelt, die sie zum Elternabend vorgetragen haben, damit sie in die Überlegungen der Gemeinde einfließen können. Dafür ist jetzt ein gemeinsamer Termin mit Bürgermeister, Kinderarche-Vorständin, Kita-Leitung und Elternrat noch im Juni vereinbart worden.
„Wir sind froh über einen konstruktiven Abend und hoffen, den anstehenden Prozess jetzt gemeinsam gut in Angriff zu nehmen“, resümierte die Zethauer Kita-Leiterin Andrea Schmieder nach dem Elternabend. „Es wird herausfordernd bleiben und wir müssen offen in alle Richtungen denken. Unser Wunsch ist es, gute Lösungen für die Kitas, Familien und die Dorfgemeinschaft zu finden.“