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Da stampfen Elefanten, springen Kängurus, quaken Frösche und schlüpfen sogar Schmetterlinge – zur Familienvorstellung auf der Bühne der Muldentalhalle.

Schmetterlinge mit Froschgesichtern in Mulda

Was ist denn heute in der Muldentalhalle los? Da stampfen Elefanten, springen Kängurus und quaken Frösche. Da wächst die Raupe Ralf mit Hilfe der Kinder in Windeseile heran und verwandelt sich wie von Zauberhand in einen wunderschönen Schmetterling. Und mittendrin wuseln die zwei Holzwürmer Bohris und Bohra herum und versuchen verzweifelt, ein Ticket für die Arche Noah zu bekommen… 

Mit dem Singspiel „Käpt’n Noah und die fast vergessenen Holzwürmer“ haben Eltern und Kinder am Freitag ein Jubiläum gefeiert: Seit 15 Jahren ist die Kinderarche Sachsen mit dem Naturkinderhaus und Naturhort Mulda sowie dem Christlichen Kinderhaus „Ankerplatz“ Zethau in der Gemeinde Mulda präsent.

Bürgermeister Michael Wiezorek und Kinderarche-Vorständin Barbara Gärtner erinnerten zu Beginn der Familienvorstellung daran, was sich seit der Übernahme der zwei desolaten Häuser Anfang Mai 2010 alles geändert hat: Beide Häuser sind rundum saniert worden und haben jeweils ein eigenes unverwechselbares Profil entwickelt. 

Das musste natürlich gefeiert werden, und so waren die Hortkinder schon 13 Uhr, die Kita-Kinder mit ihren Familien dann am Nachmittag zur Vorstellung von Gabi und Amadeus Eidner eingeladen.

Es hielt sie nicht lange auf ihren Stühlen, denn sie waren ausdrücklich zum Mitmachen aufgefordert: als Elefanten, Kängurus und Frösche, als Raupen-Verstärkung und schützende Hülle für die Verwandlung des Schmetterlings und als Teile des Regenbogens, der sich zum Schluss dank bunter Luftballons in der Halle entfaltete. 

Mit dem Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ endete das Familien-Programm. Jedes Kind erhielt am Ausgang ein kleines Holztier und einen Chip für ein Eis als Jubiläums-Geschenk.

Im Vereinsraum kamen dann die Mitarbeiter:innen, der aktuelle und der ehemalige Bürgermeister und der Pfarrer noch einmal zu einem Imbiss und angeregten Gesprächen zusammen. Es gab herzliche Worte des Dankes an die Erzieherinnen für die hervorragende Arbeit und einen Blumengruß für alle, die seit 15 Jahren dafür sorgen, dass es den Kindern in Mulda und Zethau gut geht.

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