

Anett Erler gestaltete zusammen mit der bei den Kindern schon bekannten und beliebten Maus Paparazzo und dem Nilpferd-Strauß einen großen Morgenkreis.
Teilen ist keine halbe Sache – St. Martin im Kinderhaus „Sterntaler“
Jedes Jahr am 11. November erzählen wir den Kindern die Geschichte vom heiligen St. Martin, welche von Armut, vom Mitgefühl und der Bereitschaft zu helfen und zu teilen, erzählt. Es ist uns wichtig, dass die Kinder gerade in diesen bewegten Zeiten den Wert des Teilens und des Füreinander Daseins kennenlernen und bewusst erleben.
In diesem Jahr haben wir uns dazu unsere Religionspädagogin Anett Erler eingeladen, welche zusammen mit der bei den Kindern schon bekannten und beliebten Maus Paparazzo und dem Nilpferd-Strauß einen großen Morgenkreis gestaltete.
Diese spielten die Geschichte vom heiligen Sankt Martin. Dieses Jahr hieß es gut aufpassen, denn in die Geschichte von Frau Erler hatten sich einige Fehler eingeschlichen, welche die Kinder finden sollten. So teilte St. Martin statt seines Mantels einen Schal und er suchte sein Versteck im Schafstall und nicht im Gänsestall.
Im Vorfeld hatten die Kinder lustige und ganz individuelle Martinsgänse gebacken. Es war sehr berührend anzusehen, mit welchem Selbstverständnis die Kinder ihre Gänse nun im Morgenkreis miteinander teilten.
Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, dieses Selbstverständnis mit in unseren Kinderhausalltag zu nehmen.
Um den Gedanken des Teilens auch mit in die Familien zu tragen, bekam jeder Sterntaler noch einen St. Martin Schokoriegel für zu Hause geschenkt. Mit einem den Kindern bekannten Lied vom „Danke sagen“ und unserem „Segensspruch“, welchen wir an diesem Vormittag Frau Erler als „Dankeschön“ schenkten, ging unser St. Martins Morgenkreis zu Ende.




