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Die Enteneier wurden zum Schlüpfen im Brutkasten plaziert.

 

Vom Ei zum Küken- wie Leben entsteht

Dieser Frage gingen die „Sterntaler“ in den vergangenen Wochen auf die Spur. Ein fröhliches Zwitschern war in den vergangenen Wochen aus den Räumen der Sauna unseres Kinderhauses zu hören. Seit Mitte Juni ein Ort, wo Leben entsteht.
Im großen Morgenkreis stellte uns die Entenzüchterin Anett Beier 2 große Enten vor und brachte für unser Projekt 40 Enteneier und die professionelle Ausrüstung zum Brüten mit.
Diese wurden anschließend in den Brutkasten gelegt und dann mit viel Liebe, Licht und Wärme gehegt und gepflegt. Erst wurden sie regelmäßig gedreht, später besprüht und beobachtet. Die Eier wurden durchleuchtet, ob sie befruchtet sind. Gewogen und in Wasser gelegt, um zu schauen, ob sich ein Küken auf den Weg macht.
Schließlich schlüpften sechs kleine Entenküken, welche anfangs noch nass und unbeholfen waren. Nachdem sie getrocknet waren, wurden sie in einen großen Käfig mit Wärmeplatte umgesetzt. Nun mussten sie regelmäßig gefüttert werden und auch der Käfig benötigte mehrmals am Tag eine Reinigung.
Die Kinder waren fasziniert von diesem Prozess, wenn sich ein Küken mühsam durch Aufpicken der Schale, den Weg ins Leben bahnte. Sie besuchten jeden Tag voller Stolz mit ihren Eltern die Enten und waren erstaunt, wie schnell sie wachsen. Die Entwicklung hielten die Kinder zeichnerisch in einem Tagebuch fest.
Nach zwei Wochen war es dann soweit. Es hieß Abschied nehmen. Aber wir sind nicht traurig, denn unsere Enten fanden bei einer Familie unserer „Sterntaler“ ein neues Zuhause, wo wir sie in einigen Wochen besuchen werden.
Mit diesem Projekt erweiterten die Kinder nicht nur ihr Wissen, sondern lernten auch, Verantwortung zu übernehmen. Daher werden wir auch im nächsten Jahr wieder dieses flauschige Abenteuer wagen.

Vielen Dank an Anett Beier, welche uns die Eier und die Ausrüstung zur Verfügung stellte und an Familie Debray, welche uns in diesem Projekt begleitete und bei welcher unsere Enten nun ihr Zuhause gefunden haben.

 

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