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Über die "Goldene Pforte", welche dieses Jahr ihr 800 Jahre-Jubiläum begeht, betreten die Kinder den Freiberger Dom.

Kirche zum Anfassen

Unter dem Motto " Kirche zum Anfassen" machten sich die Kinder der "Villa Kunterbunt" auf den Weg, den Freiberger Dom auf besondere Weise zu erkunden.

An mehreren Vormittagen immer mit kleinen Gruppen von ca. 15 Kindern – auch schon mit den Kleinsten – durften wir in die Annenkapelle, durch den Kreuzgang, über die berühmte "Goldene Pforte" in den Dom. Die Kinder erkundeten diese Räume unabhängig von den vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die den Dom so bekannt machen. Da war z.B. eine überdimensional große und schwere Tür, die man nicht öffnen konnte, da die Klinke zu hoch war. Eine Türklinke sah wie ein Drache aus. Da gab es die Orgel, die man in der Werkstatt des Orgelbauers gesehen hatte (die Vorschüler*innen durften dort vor einigen Wochen eine Orgelpfeife bauen).

Mit einem schnell gebastelten Fernrohr gingen die Kinder in den Räumen auf Erkundungstour. Viel gab es zu sehen, die Engel, die Altarkerzen, den Taufstein, Jesus am Kreuz, Klavier, Liederbücher und den Roboter, der die Krümel wegsaugt. Der war auch notwendig, denn wir haben vor dem Altar Brot und Trauben geteilt, ganz genau wie Jesus damals, der mit seinen Freunden gern zusammen gesessen, gegessen und philosophiert hat.

Gemeinsames Singen, ein kleines Gebet, Klangerfahrungen mit Instrumenten verteilt im Kirchenraum, aber auch das Erzählen über die Erfahrungen der Kinder machten die Besuche für die Kinder aber auch für uns Pädagog*innen zu einem wundervollen Erlebnis. Wir danken der Domgemeinde herzlich für Ihre Offenheit dafür.

Regine Bluth (Kita-Sozialarbeiterin in der Kita "Villa Kunterbunt")

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